Wusstest du, dass Kinder oft gar nicht merken, wenn ihre Schuhe zu klein geworden sind?
Das klingt erstaunlich – ist aber tatsächlich gut erforscht. Der Grund liegt vor allem in der besonderen Beschaffenheit von Kinderfüßen und ihrer Wahrnehmung.
Kinderfüße bestehen in den ersten Lebensjahren noch zu einem großen Teil aus weichem Knorpelgewebe.
Sie sind formbar, flexibel – und erstaunlich anpassungsfähig. Wenn der Schuh also zu eng wird, passt sich der Fuß oft einfach an, anstatt sich durch Schmerz zu melden.
Hinzu kommt: Kinder haben ein anderes Körpergefühl als Erwachsene. Das Nervensystem ist noch nicht vollständig ausgereift, besonders im Bereich der Tiefensensibilität. Sie spüren Druckstellen oder Enge oft weniger intensiv – und selbst wenn sie etwas Unangenehmes wahrnehmen, fehlt manchmal das Bewusstsein, dass es am Schuh liegt. Viele Kinder äußern es dann auch nicht aktiv – sie sagen nicht "Der Schuh ist zu klein", sondern laufen einfach weiter.
Das bedeutet: Auch wenn dein Kind fröhlich herumtobt, heißt das nicht automatisch, dass die Schuhe noch gut passen.
Gerade in der Wachstumszeit, wenn Kinderfüße in wenigen Wochen mehrere Millimeter wachsen können, ist regelmäßiges Nachmessen wichtig.
Unsere Empfehlung:
Kommt gerne jederzeit bei uns vorbei – wir messen kostenlos nach und beraten euch individuell. So stellen wir sicher, dass die Schuhe nicht nur bequem sind, sondern die natürliche Entwicklung der Kinderfüße optimal unterstützen.
Wir freuen uns auf Euch!